Aktualisierung der Internetseite

Liebe Helfer des OV Sankt Ingbert,

in der Winterpause wurde unsere Webseite aktualisiert und alle relevanten Daten für 2010 eingepflegt.

Die Dienstpläne aller (Teil-)Einheiten findet ihr im internen Bereich inklusive Themen und Ausbilder.
Die Bereichsausbildungstermine für 2010 findet ihr als pdf-Dokument ebenfalls im internen Bereich.

Da unsere Bilder auf der Internetseite nun doch etwas veraltet sind werden zum Dienstanfang neue Fotos gemacht. Genauer Termin und weitere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Der Dienst beginnt für die Jugendgruppen am 25.01.2010 um 18.00 Uhr und für die aktiven Helfer am 26.01.2010, wie gewohnt, um 18.45 Uhr. Der Dienst der Basisausbildung I beginnt am 13.02.2010 um 10.00 Uhr.

Veröffentlicht unter Allgemein

Weitere Bettentransporte für Vietnam

In mehreren weiteren humanitären Hilfeleistungen für „Medical Aid for Viêt Nam“ transportierten Helfer des THW Sankt Ingbert und Blieskastel noch ca. 50 Betten und Nachtschränken vom Krankenhaus St. Josef in Dudweiler zur Becker-Brauerei in Sankt Ingbert. Von dort aus werden sie nach Vietnam transportiert und kommen dort einer Kinderklinik für Agent-Orange-Geschädigte zu Gute.

Im Einsatz waren vier Fahrzeuge des THW, sowie ca. 20 THW-Helfer, die insgesamt 120 Dienststunden leisteten.

Explosion in Sankt Ingberter Wohnhaus

Nach einer Explosion in einem Wohnhaus in Sankt Ingbert am frühen Abend des
04.12.2009 wurde gemäß Alarm- und Ausrückeordnung auch der THW Ortsverband
Sankt Ingbert alarmiert.
Bei Arbeiten mit großen Mengen Bauschaum in einem schlecht belüfteten
Kellerraum war es zu einer Explosion gekommen. Das dabei entstehende Feuer
breitete sich im Kellergeschoss aus, starker Rauch behinderte die
Rettungsarbeiten. Durch die Explosion wurden zwei Arbeiter, die sich im
Keller aufhielten, getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt, konnten
sich aber noch aus dem Anwesen retten. Die Hausbesitzerin, die sich im
Erdgeschoss aufhielt, wurde leicht verletzt.
Das THW baute mit der Fachgruppe FK eine Führungsstelle aus FüKomKW und
FüLaAnh auf und betreute diese. Hier fand die Lagebesprechung aller
beteiligten Kräfte statt. Die Feuerwehr wickelte den Sprechfunk ab. Die
Polizei nutzte die Einrichtung bei den kriminaltechnischen Ermittlungen und
für die Pressearbeit.
Nach Abschluss der Löscharbeiten und ersten Arbeiten der Spurensicherung,
wurde durch Helfer des Technischen Zuges das Gebäude gegen Dritte gesichert.
Die von der Explosion zerstörten Fenster und Türen wurden mit Holz
verschlossen und das gesamte Anwesen mit Bauzaun abgesperrt.

Im Einsatz:
Gerätekraftwagen I (GKW I)
Führungskraftwagen (FüKW)
Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) mit Führungs- und Lageanhänger (FüLaAnh)
Fernmeldekraftwagen (FmKW)
Mannschaftslastwagen (MLW)
Dreiseitenkipper,
sowie 37 Helfer des Ortsverbands Sankt Ingbert.

Gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr

Am 23.11.2009 fand eine gemeinsame Einsatzübung von der Feuerwehr Sankt Ingbert Mitte und dem Technischen Hilfswerk Sankt Ingbert statt.

Angenommene Lage:
Bei Arbeiten in der Bunkeranlage in der Albert-Weisgerber-Allee ereignete sich eine Explosion. Es kam zu einem Brand, ein Teil der Anlage stürzte ein und es wurden mehrere Personen verletzt.

Aufgaben für das THW:
Das THW stellte einen Trupp mit schwerem Atemschutz, der die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung und bei der Personenrettung unterstützte. Nachdem das Feuer gelöscht war, kontrollierte ein weiterer Trupp mit schwerem Atemschutz den eingestürzten Teil der Bunkeranlage und führte Messungen durch, ob die Anlage ohne Atemschutz betreten werden kann. Dies wurde positiv festgestellt.
Parallel leuchteten Helfer den Außenbereich der Bunkeranlage mittels Powermoons (Leuchtballons) und mehreren 1000W-Scheinwerfern aus.
Des Weiteren stützte das THW den eingestürzten Teil der Bunkeranlage mittels Schnellbaustützen und Rüstholz ab.

Im Einsatz:
Zugtrupp mit Mannschaftstransportwagen
Bergungsgruppe 1 mit Gerätekraftwagen I
Bergungsgruppe 2 mit Gerätekraftwagen II
Ortsbeauftragter als Übungsbeobachter

Fazit:
Die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen hat sehr gut funktioniert und soll bei weiteren gemeinsamen Ausbildungen und Übungen intensiviert und gefördert werden.