Corona-Einsatz für das THW St.Ingbert: 100 Betten im Versorgungszentrum St. Ingbert aufgebaut

Zehn Helferinnen und Helfer des THW St.Ingbert waren heute (15. April 2020) im Versorgungszentrum St.Ingbert in der Wallerfeldhalle im Einsatz. 

Der Katastrophenschutzstab des Saarpfalz-Kreises hatte das THW St.Ingbert hierzu angefordert.

Insgesamt wurden 100 Betten, inklusive Lattenroste und Matratzen aufgebaut.

Der THW-eigene Gabelstapler wurde zum Abladen der Lattenroste und zum Transportieren des Materials eingesetzt.

Einsatz im Zuge der Corona-Pandemie: Kreiskrankenhaus St. Ingbert fordert Unterstützung des THW St.Ingbert

Am Montag, 23. März 2020, waren fünf Helfer des THW Ortsverband St. Ingbert im Einsatz, um am Kreiskrankenhaus St. Ingbert ein Zelt aufzubauen. Dies hatte der Brand- und Katastrophenschutzbeauftragte des Kreiskrankenhauses angefordert. 

Das Zelt soll zur Voruntersuchung von Patienten vor der Aufnahme ins Krankenhaus dienen, so ein Sprecher. 

Vier Helfer des THW St.Ingberts bauten das 10×6 Meter große Zelt, inklusive Zeltbeleuchtung und -heizung auf. Das Zelt wurde am Boden verschraubt und entsprechend gesichert, da es bis auf weiteres dort stehen bleibt.

Das THW steht im Zuge der Corona-Pandemie deutschlandweit im Rahmen seiner Einsatzoptionen bereit. Unsere Einsatzkräfte sind in erhöhter Einsatzbereitschaft und können so auch bundesweit gemeinsam agieren. Unsere Helferinnen und Helfer können dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden, beispielsweise in logistischer Unterstützung, zur Beratung in Krisenstäben, zum Einrichten von Notunterkünften oder zum Stellen und Betreiben von notwendiger Infrastruktur (Strom, Wasser). Unsere einheitliche Ausbildung und standardisierte Ausstattung ermöglicht es uns, dass unsere Einsatzkräfte bundesweit zusammenarbeiten können. Auch wir achten bei unseren Einsätzen natürlich ganz besonders auf Hygienemaßnahmen, um jede/n im THW sowie die Angehörigen und Familien der Helferinnen und Helfer zu schützen.

Bleiben Sie für uns zuhause – wir bleiben für Sie einsatzbereit.

THW Ortsverband St.Ingbert stellt Dienst- und Ausbildungsbetrieb ein – Einsatzfähigkeit ist sichergestellt – Tag der offenen Tür im Mai abgesagt

Das THW St.Ingbert stellt aufgrund der aktuellen Lage im Zuge der Corona-Pandemie den Dienst-und Ausbildungsbetrieb, sowie alle weiteren Gemeinschaftsveranstaltungen, bis auf weiteres ein. Das betrifft auch die THW-Jugend. 

Zu Einsätzen werden die Helferinnen und Helfer wie gewohnt alarmiert. Das THW St.Ingbert hat die Einsatzfähigkeit unseres Ortsverbandes sichergestellt. 

Der Ortsbeauftragte des THW St.Ingberts Gunnar Klein: 

„Käme es in unserem Ortsverband zu einem Corona-Verdachtsfall oder einer Erkrankung, müssten im Zweifel viele unserer Helferinnen und Helfer im Einsatzfall unter Quarantäne zuhause bleiben. Deshalb ist es notwendig „vermeidbare“ Zusammenkünfte der Helferinnen und Helfer, wie zum Beispiel Dienst- oder Ausbildungsveranstaltungen bis auf weiteres abzusagen, um die Einsatzfähigkeit des THW aufrecht zu erhalten.“

Der für den 16. und 17. Mai geplante Tag der offenen Tür des THW St.Ingberts wurde vom Veranstalter, der THW-Helfervereinigung St.Ingbert e.V., ebenfalls im Zuge der Corona-Pandemie  aus Sicherheitsgründen abgesagt.

THW St. Ingbert demontiert baufällige Fußgängerbrücke am Glashütter Weiher

Seit einiger Zeit war die Fußgängerbrücke am Glashütter Weiher für Spaziergänger gesperrt – die Holzbrücke war morsch und nicht mehr stabil. Das Technische Hilfswerk Ortsverband St. Ingbert (THW OV IGB) hat die Brücke nun demontiert.

Insgesamt acht Helfer des THW OV IGB, darunter der Baufachberater, trafen sich vergangenen Samstag (31.08.), um die baufällige Fußgängerbrücke am Glashütter Weiher zu demontieren.
Zunächst wurden Geländer und Belag der Holzbrücke demontiert und zerkleinert. Dann wurde die Tragkonsruktion abgetragen. Hierbei kam ein Autokran zu Hilfe, der die 5,8 Tonnen schwere Tragkonstruktion anheben konnte.
Beauftragt wurde das THW OV IGB von der Stadtverwaltung. Die Container zur Entsorgung der morschen Holzreste wurden ebenfalls von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt.
Nach acht Stunden war die Fußgängerbrücke schließlich zurückgebaut.