Halloween-Überraschungsparty der THW-Jugend St. Ingbert

Halloween_215Am Montag fand während der normalen Dienstzeit der Jugendgruppe eine Halloween-Überraschungsparty in der Unterkunft statt. Dementsprechend war die Unterkunft sehr gruselig – mit vielen Spinnen, Spinnennetzen und Totenköpfen – geschmückt. Auch die Jugendbetreuer waren verkleidet, um die Jugendlichen zu erschrecken. Die Halloween-Atmosphäre war also voll und ganz gegeben. Wie im THW üblich war natürlich auch für das leibliche Wohl der Jugendgruppe in Form eines “Gruselbuffets” bestens gesorgt. Nachdem jeder gestärkt war, ging es noch an das Kürbnisschnitzen.

Insgesamt hat dieser Dienstabend allen sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf die nächste Halloweenparty.

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Ausflug der besonderen Klasse: THW-Jugend besichtigt Schwimmbad „das blau“

BlauAm 21.10.2015 besuchte die THW-Jugend St. Ingbert das Hallenbad „das blau“. Zunächst nicht aber, um dort zu schwimmen, sondern Kinder und Erwachsene konnten sich im Schwimmbad die Technik ansehen und erklären lassen. Ermöglicht wurde dies durch Herrn Mertens-Busch, der technische Geschäftsführer der Bäder-Betriebs-Gesellschaft mbH, der auch die Anlage erklärte und sich den neugierigen Fragen der Gruppe stellte.

Hinter verschlossenen Türen und unter dem Schwimmbad ist die komplexe Technik verbaut. Zwei erdgasbetriebene Block-Heizkraftwerke erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme für das Schwimmbad. Der produzierte Strom wird komplett für das Bad benötigt. In einem weiteren Raum gibt es eine riesige Lüftungsanlage. Beeindruckend ist, wie viele Leitungen und Rohre die Kellerwände säumen.

Auch das Schwimmerbecken konnten die Jugendlichen aus einer anderen Perspektive betrachten: Über kleine Bullaugen, die in einer etwa 30 cm dicken Betonwand sind, kann man in das Becken schauen. Außerdem verblüffend ist, dass das große Schwimmerbecken auf Stelzen steht. Von den Jugendlichen ist zu hören, wie cool sie es finden, dass über ihnen die Schwimmer ihre Bahnen ziehen und die Kinder planschen und keiner von denen ahnt, dass sie unter ihnen sind.

Vorbei an riesigen Behältern geht es schließlich noch weiter zur Filteranlage, wo das Wasser aufbereitet wird. Zum krönenden Abschluss wurde das eben Gesehene noch einem ausgiebigen Praxistest unterzogen.

Alles in allem war es eine gelungene Führung mit guten Erklärungen. Vielen Dank auch noch einmal an Herrn Mertens-Busch, der dies ermöglicht hat.

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St. Ingberter THWler kehren von ihrem Einsatz aus Bayern zurück

Die sechs Einsatzkräfte aus dem Ortsverband St. Ingbert, die Anfang der vergangenen Woche nach Erding (Bayern) aufgebrochen waren, sind am gestrigen Sonntag von ihrem Einsatz zurückgekehrt. Zusammen mit bis zu 350 weiteren THW-Kräften richteten die Helfer auf dem Fliegerhorst in Erding ein Wartezentrum für bis zu 5.000 ankommende Asylbewerber her, die dort kurzzeitig Zuflucht finden, bevor sie von den einzelnen Bundesländern aufgenommen werden. Die Aufgabe der St. Ingberter THWler war das Betreiben eines Meldekopfs, eines zentralen Anlaufpunkts für an- und abrückende THW-Einheiten, und die Fernmeldeunterstützung der Einsatzleitung. Die gesamte Kommunikation via Funk, Telefon, Fax, e-Mail und Kurier wickelten die Helfer in der Fernmeldezentrale ab.

Während etliche Helfer am Sonntagnachmittag in der St. Ingberter THW-Unterkunft warteten, um die heimkehrenden Helfer willkommen zu heißen, erreichte das THW St. Ingbert ein weiterer Hilfeersuch. Der Baufachberater des Ortsverbandes wurde zu einem Hauseinsturz nach Köllerbach alarmiert, um dort die Gebäudestatik nach einem teilweisen Gebäudeeinsturz zu begutachten und weitere Einsatzmaßnahmen abzuleiten. Bei diesem Hauseinsturz waren neben den Feuerwehren Püttlingen und Völklingen, dem Rettungsdienst und der Polizei auch die THW Ortsverbände Völklingen-Püttlingen und Saarbrücken im Einsatz.

Seit letztem Jahr unterstützen bundesweit mehr als 12.000 Helfer des THWs den Bund, die Länder, Kreise und Kommunen sowie weitere Anforderer bei der Unterbringung von Flüchtlingen.

Technisches Hilfswerk St. Ingbert unterstützt Flüchtlingsarbeit in Bayern

IMG_4756Am Sonntagnachmittag wurde der THW Ortsverband St. Ingbert zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit nach Erding in Bayern alarmiert. Dort wurde in den vergangenen Wochen, auch unter der Mithilfe von etlichen THW Ortsverbänden, ein Warteraum zur kurzfristigen Unterbringung von 5.000 Flüchtlingen errichtet, der voraussichtlich in dieser Woche in Betrieb genommen werden kann.

Insgesamt wurden sechs Helfer aus St. Ingbert angefordert. Deren Aufgabe ist es, im dortigen Einsatzgebiet als sogenannter Meldekopf zu fungieren. Dazu zählt beispielsweise die Erfassung anrückender Einheiten sowie die Unterstützung der THW Führungsstelle im dortigen Warteraum. Ob weitere Aufgaben für die Helfer anstehen, wird sich erst im weiteren Einsatzverlauf zeigen. Die Einsatzdauer ist vom 19. bis zum 25. Oktober geplant.

Wir wünschen unsere Helfer viel Erfolg bei der Bewältigung des Einsatzes!