Empfang für Hochwasser-Helfer

Kurzmitteilung

Am Freitag, den 26.07.2013, lud die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer zu einem Empfang für die saarländischen Hochwasser-Helfer ein. Dazu waren neben den saarländischen THW-Helfern auch die eingesetzten Hilfskräfte von der Feuerwehr, der DLRG, des Malteser Hilfsdienstes und des DRK eingeladen.

Im Anschluss an die Ansprache, in der die Ministerpräsidentin allen Helfern für ihren Einsatz und auch den Arbeitgebern für die Freistellung der Helfern dankte, fand noch ein Umtrunk statt. Diesen nutzten die St. Ingberter THWler um bei einigen Gesprächen noch einmal den Einsatz Revue passieren zu lassen.

> hier geht’s zum Bericht aus der Saarbrücker Zeitung

St. Ingberter kehren aus dem Hochwassereinsatz im Osten zurück

Die zwölf THW-Helfer aus dem Ortsverband St. Ingbert, die sich in der vergangenen Woche dienstags auf den Weg in den Osten gemacht haben, sind nach einem zehntägigen Einsatz am Donnerstag zurückgekehrt. Begrüßt wurden sie am Donnerstag in der Unterkunft vom OB Norbert Bentz und auch der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, Hans Wagner, und der Ortsvorsteher für St. Ingbert-Mitte, Ulli Meyer, ließen es sich nicht nehmen den Helfern für ihren Einsatz im Osten zu danken.

Eingesetzt waren die THWler aus St. Ingbert zusammen mit sechs Helfern aus Saarwellingen in Schildau, in der Nähe von Torgau. Dort betrieb die „FK Saarland“ einen Bereitstellungsraum, der zugleich die saarländische Botschaft im Osten bildete – neben den Helfern aus St. Ingbert und Saarwellingen waren dort auch die Helfer aus St. Wendel, Theley, Beckingen, Illingen, Lebach und Heusweiler untergebracht. Die THWler aus St. Ingbert und Saarwellingen kümmerten sich dort darum, dass die Einsatzkräfte in der Umgebung von Torgau einen Schlafplatz bekamen, Duschmöglichkeiten hatten und auch mit Essen und Getränken versorgt wurden. In Zusammenarbeit mit der FK aus Landau wurden die THW-Helfer zu ihren Einsatzstellen geschickt. Auch verwalteten die St. Ingberter einen Bekleidungscontainer des Logistikzentrums Heiligenhaus, bei dem sämtliche Einsatzkräfte aus der Umgebung von Torgau und Grimma Bekleidung, die während des Einsatzes kaputt gegangen oder beschädigt wurde, nachordern konnten.

Insgesamt waren im Raum Torgau über 200 Einsatzkräfte vom THW eingesetzt, daneben waren die Bundeswehr, die örtliche Feuerwehr, der ASB, das Rote Kreuz und eine Abordnung des niederländischen Militärs vor Ort. Zusammen verarbeiteten alle Einsatzkräfte 300.000 Tonnen Sand und verbauten insgesamt 1,5 Millionen Sandsäcke. Trotz des guten Einsatzes aller Beteiligten werden die Aufräumarbeiten im Raum Torgau wohl noch eine Zeit lang andauern.

Bilder folgen!

Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 07.06.2013

Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 15.06.2013

Hochwassereinsatz – Es geht in den Osten

Gestern Morgen erhielt die Fachgruppe Führung/Kommunikation den Einsatzbefehl anlässlich der Hochwasserlage im Osten der Bundesrepublik. Gemeinsam mit weiteren Einheiten der Ortsverbände Heusweiler, Saarwellingen und Illingen brach die Gruppe zunächst in Richtung Bad Hersfeld auf, wo ein Zwischenstop geplant war. Das sich während der Anfahrt die Einsatzlage veränderte, wurde auch der Zieleinsatzort geändert. Zur Stunde erreicht die Fachgruppe einen eingerichteten Bereitstellungsraum in Grimma. Dort erhalten die Helfer erst einmal eine Verpflegung und einige Stunden Schlaf bevor sie ihre eigentliche Aufgabe erhalten.

Bericht in der Saarbrücker Zeitung >

Bericht des Saarländischen Rundfunks >