Neue Atemschutzgeräteträger

Vergangene Woche fand beim Ortsverband Friedrichsthal die Bereichsausbildung Atemschutz statt. An dieser nahmen auch zwei Helfer aus dem THW Ortsverband St. Ingbert teil.

In  praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten erlernten  die  Helfer den richtigen Umgang mit Atemschutz, wichtige Einsatzgrundsätze und absolvierten eine Einsatzübung.

Beide Helfern schlossen den Lehrgang erfolgreich mit einer praktischen und theoretischen Prüfung ab.

St. Ingberter THWler kehren von ihrem Einsatz aus Bayern zurück

Die sechs Einsatzkräfte aus dem Ortsverband St. Ingbert, die Anfang der vergangenen Woche nach Erding (Bayern) aufgebrochen waren, sind am gestrigen Sonntag von ihrem Einsatz zurückgekehrt. Zusammen mit bis zu 350 weiteren THW-Kräften richteten die Helfer auf dem Fliegerhorst in Erding ein Wartezentrum für bis zu 5.000 ankommende Asylbewerber her, die dort kurzzeitig Zuflucht finden, bevor sie von den einzelnen Bundesländern aufgenommen werden. Die Aufgabe der St. Ingberter THWler war das Betreiben eines Meldekopfs, eines zentralen Anlaufpunkts für an- und abrückende THW-Einheiten, und die Fernmeldeunterstützung der Einsatzleitung. Die gesamte Kommunikation via Funk, Telefon, Fax, e-Mail und Kurier wickelten die Helfer in der Fernmeldezentrale ab.

Während etliche Helfer am Sonntagnachmittag in der St. Ingberter THW-Unterkunft warteten, um die heimkehrenden Helfer willkommen zu heißen, erreichte das THW St. Ingbert ein weiterer Hilfeersuch. Der Baufachberater des Ortsverbandes wurde zu einem Hauseinsturz nach Köllerbach alarmiert, um dort die Gebäudestatik nach einem teilweisen Gebäudeeinsturz zu begutachten und weitere Einsatzmaßnahmen abzuleiten. Bei diesem Hauseinsturz waren neben den Feuerwehren Püttlingen und Völklingen, dem Rettungsdienst und der Polizei auch die THW Ortsverbände Völklingen-Püttlingen und Saarbrücken im Einsatz.

Seit letztem Jahr unterstützen bundesweit mehr als 12.000 Helfer des THWs den Bund, die Länder, Kreise und Kommunen sowie weitere Anforderer bei der Unterbringung von Flüchtlingen.

Technisches Hilfswerk St. Ingbert unterstützt Flüchtlingsarbeit in Bayern

IMG_4756Am Sonntagnachmittag wurde der THW Ortsverband St. Ingbert zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit nach Erding in Bayern alarmiert. Dort wurde in den vergangenen Wochen, auch unter der Mithilfe von etlichen THW Ortsverbänden, ein Warteraum zur kurzfristigen Unterbringung von 5.000 Flüchtlingen errichtet, der voraussichtlich in dieser Woche in Betrieb genommen werden kann.

Insgesamt wurden sechs Helfer aus St. Ingbert angefordert. Deren Aufgabe ist es, im dortigen Einsatzgebiet als sogenannter Meldekopf zu fungieren. Dazu zählt beispielsweise die Erfassung anrückender Einheiten sowie die Unterstützung der THW Führungsstelle im dortigen Warteraum. Ob weitere Aufgaben für die Helfer anstehen, wird sich erst im weiteren Einsatzverlauf zeigen. Die Einsatzdauer ist vom 19. bis zum 25. Oktober geplant.

Wir wünschen unsere Helfer viel Erfolg bei der Bewältigung des Einsatzes!

Jugendgruppe besichtigt Rettungsleitstelle

THW Jugend Rettungsleitstelle 2015Am vergangenen Montag besichtigte die St. Ingberter Jugendgruppe die Rettungsleitstelle auf dem Winterberg. Dort angekommen, wurde die Gruppe vom Dienststellenleiter empfangen und von ihm auch durch die Leitstelle geführt.

Sehr interessant für die Jugendlichen war vor allem, dass sie live am Monitor gezeigt bekommen haben, wie in der Zentrale der Rettungsleitstelle gearbeitet wird. Natürlich durfte auch eine Begutachtung des Rettungshubschraubers “Christoph-16”, der auf dem Winterberg stationiert ist, nicht fehlen.